Thomas M. Höpfner

Auch Marder lernen

Gedichte

                                                  

106 S., Br.

10,00 €

ISBN: 978-3-89621-160-6

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Wo nichts ist, nicht mal ein Gedanke, hebt sich auch keine Bildungsschranke…“ Dieses Buch ist jedoch voll von hintersinnigen, ironischen und teils auch skurrilen Gedanken. Thomas M. Höpfner nimmt Themen und Motive mit einem Augenzwinkern aufs Korn, die von unserer heutigen Gesellschaft als problematisch empfunden und folglich gerne verdrängt werden.

Dabei sind seine hundert Gedichte klar, präzise und prägnant formuliert und scheuen keine deutliche, ehrliche Sprache. Mit abwechslungsreichen Wortspielen und neuen Wortschöpfungen werden die Möglichkeiten der lyrischen Textform genutzt und erweitert, sich mit der Materie auseinanderzusetzen. Das anspruchsvolle und tiefgründige Werk lädt den Leser ein, in die gesellschaftskritische Thematik einzutauchen und Freude an der geistreichen Sichtweise zu finden.

Thomas M. Höpfner wurde 1936 in Magdeburg geboren. Er studierte Musikwissenschaft in Berlin sowie später hauptfachlich Klavier in Berlin und Bloomington (Indiana, USA). Danach war er beim Besucherbüro Berlin des Bundespresseamtes beschäftigt. Seit 1964 arbeitet der Autor als freiberuflicher Übersetzer aus dem Englischen und Amerikanischen. Er lebt in Berlin. Von ihm erschienen im Igel Verlag bisher die sechs Lyrikbände Der Darm des Elefanten (2004), Hafen, Mutter, Bettelstab (2005), Denktexte für Summchor (2006), Orpheus fast am Ausgang (2006), Begegnungen (2007) und Die kalte Schulter (soeben erschienen!) sowie der Kurzprosa-Band Früher oder später (2006, je 10,00 €).